Über die Triathlon Chronik

Chronik 1985 — 1991

Diese Seiten (Triathlon-Chronik, -Bildergalerie und -Videos) sind der Zeit zwischen 1985 und 1991 gewidmet, in der sich bei mir alles um den Triathlon drehte. Ich habe viele Presseberichte gesammelt, die den Zeitgeist um die Triathlon-Szene in Oberösterreich gut eingefangen haben. Jetzt wurden sie digitalisiert und hier der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Durch die optische Zeichenerkennung lassen sich die Presseberichte sogar über das Suchfeld durchsuchen und filtern. So kann ganz einfach nach bestimmten Namen, Orten oder Veranstaltungen gesucht werden. In der Bildergalerie findet sich eine Sammlung von Pressebildern und Fotos rund um die Triathlonszene in Oberösterreich aus besagter Zeit. Das ist schon eine Zeit lang her, falls also Namen nicht stimmen oder fehlen, ersuchen wir um eine kurze Rückmeldung! Auf der Seite Triathlon-Videos finden sich letztlich noch Fernsehbeiträge über diverse Triathlonveranstaltungen, darunter auch ein ORF-Bericht über das damalige Großereignis bei Pichlingersee in Linz, der Triathlon-Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz. Wir freuen uns natürlich auch über Ihre Berichte, Bilder und Videos aus diesem Umfeld. Über jegliche Unterstützung freuen wir uns natürlich auch, außerdem können sie auf diesen Seiten mit Ihrem Banner oder Logo werben. Nutzen Sie dazu bitte das Kontaktformular.

Herausragende Persönlichkeiten und Errungenschaften

In den Anfängen des Triathlonsports von 1985 bis 1991 waren in Österreich folgende Athleten die herausragenden sportlichen Persönlichkeiten:

Josef Resnik
Er hatte durch seine Medienpräsenz wesentlichen Anteil, dass der Triathlonsport in Österreich bekannt wurde.

Walter Zettinig
Unser Langzeitpräsident war bis 1987 derjenige, den es auf der Kurzstrecke zu besiegen galt.

Anton und Herbert Rattensberger, Heinz Bedekraut
Die Tiroler Brüder sowie der Salzburger Heinz Bedekraut standen durch ihre Erfolge auf allen Distanzen, vor allen aber auf der Langdistanz im Rampenlicht.

Wolfgang Kattnig
Der Tiroler Ausnahmeathlet – bis heute erfolgreichster Athlet bei WM und EM im Kurztriathlon – besiegte 1987 die Brüder Rattensberger in Loipersdorf und machte ab diesem Zeitpunkt eine steile Sportkarriere.

Astrid Flieder und Helge Lorenz
Die Salzburgerin und der Kärntner sind 1988 die Aufsteiger des Jahres.

Gundi und Peter König
Die Oberösterreicher finishten als erstes österreichisches Ehepaar auf Hawaii.

1989 gewinnt Wolfgang Kattnig die Österreichische Meisterschaft in Linz vor Michael Korner und Kurt Pfeffer. Bei den Damen war Oberösterreich durch Sabine Stelzmüller erfolgreich. Platz zwei für Doris Hollauf und Rang drei für Sylvia Nussbaumer bei der ÖM in Linz.

1990 das Großereignis, die Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz in Linz. Wolfgang Kattnig wird ausgezeichneter Dritter und mit der Bronzemedaille für seine Leistungen belohnt. Sieger ist Fons Hamblock (Belgien), bei den Damen siegte Thea Sijbesma (Niederlande).

Ernst Pröll
Der Freistädter (OÖ) Triathlet holt für Österreich die erste Bronzemedaille bei der Duathlon-Europameisterschaft in Zofingen (Schweiz) auf der Kurzdistanz.

1991: Gundi König und Wolfgang Kattnig werden Österreichische Meister im Duathlon. Auch im Kurztriathlon war der Absamer Spitzenathlet zum vierten Mal in Folge Österreichs Nummer Eins.

Monika Feuersinger
Wird erstmals Österreichische Meisterin auf der Kurzdistanz.

Willi Wagner
Darf sich in Ancone (Frankreich) über Gold bei der ersten Masters EM freuen.

Heinz Bedekraut
Erzielt mit einer Zeit von 8:50:49 Österreichische Bestzeit auf der Ironman-Distanz in Roth (BRD).

Über die Chronik

Die Pressespiegel für diese Chronik stammen aus folgenden Tageszeitungen:
Kronenzeitung, OÖ. Nachrichten, Kurier, Tagblatt, Volksblatt, Mühlviertler Rundschau, Die Ganze Woche, Salzburger Nachrichten, Finisher, Triathlet, Was ist Los, Murtalerzeitung, Heeressport

Mein Dank gilt allen Sportredakteuren, die mit ausführlicher und objektiver Berichterstattung dazu beigetragen haben, dass der Triathlonsport in Österreich den Stellenwert hat, den eine Olympische Disziplin verdient. Die Medienpräsenz der Athleten spornte diese zu gegenseitigen Höchstleistungen an.

Die meisten Bilder in Oberösterreichischen Berichten stammen von Rudolf Brandstetter, bekannt unter dem Pseudonym Rubra. Diese Bilder gaben die Dynamik der Sportart Triathlon wieder. Danke!

Bedanken möchte ich mich vor allem bei meinen Athleten, die mit Ihren guten Leistungen und Erfolgen nicht nur Vorbildwirkung hatten, sondern auch wesentlich zur Popularität dieser Sportart in Oberösterreich beigetragen haben.

Besonders gefreut habe ich mich über ein Treffen mit allen Oberösterreichischen Triathlon- Kaderathleten, mit dem Sie mich 2012 überrascht hatten und den Geist von damals wieder lebendig werden ließen.

Die nach wie vor gute Kameradschaft veranlasste mich, die Zeiten von damals in einer Chronik auf besondere Weise festzuhalten und mit ORF Berichten von der EM 1990 in Linz und Triathlonveranstaltungen in Oberösterreich online zu stellen.

Ich freue mich sehr darüber, dass sich Sportler – jung und alt – für den Triathlon und auch dessen Anfänge interessieren, und natürlich auch darüber, dass diese Sportart in Österreich so populär ist und es engagierte Leute gibt, die sie fördern.

Stolz bin ich auch auf meine, aus meinem Heimatort stammende Verwandte, Simone Helfenschneider-Ofner. Die Steirische Nationalkaderathletin hat mit Ihrem Duathlon-Weltcupsieg 2013 in Italien, mit Top-Fünf Platzierungen beim Austria Ironman in Klagenfurt und bei der Duathlon WM in Zofingen mit Platz 5 bewiesen, dass sie zur internationalen Spitze zählt.

Von der Vergangenheit ins Jahr 2013

Mit dem Projekt Rio 2016 (olympische Spiele) und der Verpflichtung von Sportdirektor Robert Michlmayr (Ex-Trainer von Markus Rogan) und dem Deutschen Roland Knoll (Trainer der Weltmeister von Peking, Jan Frodeno und Emma Snowsill) ist man auf dem richtigen Weg ein Team um die Nationalkaderathleten Andi Giglmayr und Lisa Perterer für die Spiele 2016 in Rio aufzubauen, mit der Zielsetzung sich unter den Top Ten zu platzieren. Möge das Vorhaben gelingen!

Dass der Triathlonsport in Österreich nach wie vor so boomt, ist dem Kärntner Langzeitpräsident Walter Zettinig und seinem oberösterreichischen Vizepräsidenten Helmut Kaufmann zu verdanken. Sie haben in den Vereinen für entsprechende Strukturen gesorgt und mit den Veranstaltungen – Duathlonweltcup in Weyer, Triathlonweltcup in Kitzbühel und dem Austria Ironman in Klagenfurt – für internationale Anerkennung gesorgt.

So können wir positiv in die Zukunft blicken.

Franz Helfenschneider
Ehemaliger OÖ. Triathlon-Landessportwart

2 Gedanken zu „Über die Triathlon Chronik

  1. Walter Zettinig

    Lieber Franz!

    Wenn man Deine Homepage genauer betrachtet, so kann man feststellen, wieviel Engagement dahinter steckt um dies so zu veröffentlichen! Ich gratuliere Dir zu dieser Arbeit und werde immer wieder als User Deine Homepage besuchen – Dein ÖTRV Präsident Walter Zettinig

    Antworten

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